Erbrecht

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OLG München: Wann die 10-Jahres-Frist für den Pflichtteil trotz Wohnrecht beginnt

Eine der häufigsten Fragen bei der Übertragung von Immobilien auf die nächste Generation lautet: Wie können wir sicherstellen, dass die 10-Jahres-Frist für Pflichtteilsergänzungsansprüche (§ 2325 BGB) auch wirklich zu laufen beginnt? Besonders bei einem vorbehaltenen Wohnungsrecht für die Übergeber herrschte oft Unsicherheit. Ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts München (Az. 33 U 2755/24 e) bringt hier […]

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Grundbucheintrag: Warum die Erben nach einem Todesfall nicht immer übergangen werden können

Eine Vollmacht, die über den Tod hinaus gilt, ist ein praktisches Instrument, um auch nach einem Erbfall handlungsfähig zu bleiben, beispielsweise bei einem Immobilienverkauf. Doch Vorsicht: Ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts Saarbrücken (Beschl. v. 04.04.2025 – 5 W 14/25) zeigt, dass bei der Nutzung einer solchen transmortalen Vollmacht entscheidende formale Fehler gemacht werden können, die

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Zukunftssicherung für die nächste Generation: BGH erlaubt Grundschuld für noch nicht gezeugte Kinder

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einer weitreichenden Entscheidung vom 26. Juni 2025 (Az. V ZB 48/24) die Türen für eine langfristige Vermögenssicherung über Generationen hinweg weiter geöffnet. Das Urteil bestätigt, dass es rechtlich zulässig ist, ein Grundpfandrecht, wie beispielsweise eine Grundschuld, zugunsten von Personen im Grundbuch einzutragen, die noch nicht einmal gezeugt sind. Dies ist

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Verjährung von Pflichtteilsansprüchen des nichtehelichen Kindes

Ein nichteheliches Kind des Erblassers, dessen Vaterschaft innerhalb der Verjährungsfrist nicht festgestellt ist, läuft Gefahr seine Ansprüche nicht durchsetzen zu können.   Das Problem:   Der BGH hatte kürzlich einen Fall zu entscheiden, in dem Pflichtteilsansprüche der nichtehelichen Tochter geltend gemacht wurden. Diese hatte erst fünf Jahre nach dem Tode des Erblassers im Jahr 2017

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Ungültige Unterschrift im Testament: OLG München klärt auf

Ein Testament ist der Ausdruck des letzten Willens und eine der wichtigsten Verfügungen, die ein Mensch treffen kann. Doch damit dieser Wille nach dem Tod auch tatsächlich umgesetzt wird, müssen bestimmte Formvorschriften beachtet werden. Eine aktuelle Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) München vom 05.05.2025 (Az.: 33 Wx 289-24 e) zeigt eindrücklich, wie kleine Formfehler weitreichende Folgen

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Erbschaftsplanung leicht gemacht: So schützen Sie Ihr Vermögen

Die Vorstellung, sich mit dem eigenen Nachlass zu beschäftigen, schieben viele Menschen gerne auf. Dabei ist eine frühzeitige Erbschaftsplanung entscheidend, um Ihr Vermögen nach Ihren Wünschen an Ihre Liebsten weiterzugeben und sie gleichzeitig vor unnötigen Belastungen zu schützen. Als Notar und Rechtsanwalt in Wetzlar wissen wir, dass das deutsche Erbrecht auf den ersten Blick komplex

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Erbschaftsausschlagung – fälschlich angenommene Überschuldung

Die Ausschlagung einer Erbschaft ist eine weitreichende Entscheidung, die Erben treffen können, um sich von den finanziellen Verpflichtungen eines Nachlasses zu lösen. Doch was passiert, wenn diese Entscheidung auf einem Irrtum beruht? Aktuelle Urteile deutscher Gerichte beleuchten die komplexen rechtlichen Aspekte rund um die Anfechtung einer Erbausschlagung.   Anfechtung bei fälschlich angenommener Überschuldung   Ein

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Supervermächtnis: Strategie zur Erbschaftssteueroptimierung

zu vererbenDas Supervermächtnis ist ein innovatives Instrument im deutschen Erbrecht. Durch gestiegene Immobilienpreise gewinnt es zunehmend an Bedeutung als Strategie zur Optimierung der Erbschaftssteuer. Dieses spezielle Vermächtnis, das im Testament festgelegt wird, bietet Erblassern die Möglichkeit, die Verteilung ihres Nachlasses flexibler zu gestalten und dabei potenzielle Steuervorteile zu nutzen. Funktionsweise und Vorteile des Supervermächtnisses  

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Hinterlegung von Testamenten – Vertrauen mit Kontrolle

Eigenhändige Testamente gehen in Nachlassfällen immer wieder verloren oder tauchen nicht auf. Dabei lässt sich ein solcher Verlust leicht durch die Hinterlegung des Testaments beim Amtsgericht – Nachlassgericht verhindern. Das Problem   Notariell beurkundete Testamente und Erbverträge müssen zwingend in die besondere amtliche Verwahrung gegeben werden (§ 34 Abs. 1 BeurkG). Das zuständige Amtsgericht meldet

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