Autorenname: Benjamin Schäfer

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Grundbuch: Wenn „kirchenunwürdig“ zu unbestimmt ist

Nicht jede Vereinbarung zwischen zwei Parteien findet ihren Weg ins Grundbuch. Das hat seinen Grund: Das Grundbuch soll Klarheit über die Belastungen eines Grundstücks schaffen. Ein aktueller Beschluss des Oberlandesgerichts Nürnberg verdeutlicht dies am Beispiel einer ungewöhnlichen Dienstbarkeit.   Worum ging es in dem Fall?   Ein Grundstückseigentümer wollte für sich eine sogenannte beschränkte persönliche […]

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GmbH oder UG mit Musterprotokoll gründen: Wann ist das die richtige Wahl?

Die Gründung einer eigenen Firma ist ein spannender Schritt. Viele Wege führen dabei zur gewünschten Rechtsform. Gerade bei der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), kurz UG, steht oft die Frage im Raum: Nutzen wir ein Musterprotokoll oder erstellen wir einen individuellen Gesellschaftsvertrag? Das Musterprotokoll kann in bestimmten Fällen eine sinnvolle und

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Die Güterstandsschaukel: Wann sie sinnvoll sein kann

Viele Ehepaare leben im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Das bedeutet, dass das Vermögen beider Partner während der Ehe getrennt bleibt. Erst bei einer Scheidung oder dem Tod eines Partners findet ein Ausgleich des in der Ehe erwirtschafteten Zugewinns statt. Doch es gibt eine Gestaltungsmöglichkeit, die in bestimmten Situationen sinnvoll sein kann: die sogenannte Güterstandsschaukel.  

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Erbschaftsausschlagung – fälschlich angenommene Überschuldung

Die Ausschlagung einer Erbschaft ist eine weitreichende Entscheidung, die Erben treffen können, um sich von den finanziellen Verpflichtungen eines Nachlasses zu lösen. Doch was passiert, wenn diese Entscheidung auf einem Irrtum beruht? Aktuelle Urteile deutscher Gerichte beleuchten die komplexen rechtlichen Aspekte rund um die Anfechtung einer Erbausschlagung.   Anfechtung bei fälschlich angenommener Überschuldung   Ein

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Grunderwerbsteuer auch für Sonderwünsche

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in zwei aktuellen Urteilen klargestellt, dass Mehrkosten für nachträglich vereinbarte Sonderwünsche bei einer noch zu errichtenden Immobilie der Grunderwerbsteuer unterliegen. Dies gilt, wenn ein rechtlicher Zusammenhang zum ursprünglichen Grundstückskaufvertrag besteht. Damit bestätigt der BFH die bisherige Praxis der Finanzverwaltung sowie die Entscheidungen der Vorinstanzen.   Relevanz für Bauträgerverträge   Besonders betroffen

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Hände mit Stiften in einem Gespräch

Rangsdorfer Hausdrama: Spannende BGH Entscheidung

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 14. März 2025 ein wegweisendes Urteil im sogenannten „Rangsdorfer Hausdrama“ gefällt. Nach fast zwölf Jahren Rechtsstreit erhält die betroffene Familie nun neue Hoffnung, ihr selbst gebautes Haus behalten zu können.  Hintergrund des Rangsdorfer Hausdramas   Die Geschichte begann 2010, als Kristin W. bei einer Zwangsversteigerung ein Grundstück in Rangsdorf erwarb.

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Gemeinsamer Immobilienerwerb: Was Sie wissen sollten

Oft kaufen mehrere Personen zusammen eine Immobilie (z.B. ein Grundstück, ein Haus oder eine Eigentumswohnung). Dabei muss man festlegen, in welcher Form dies geschieht.Diese Frage ist wichtig, egal ob die Käufer verheiratet sind oder nicht. Allerdings gibt es größere steuerliche Risiken, wenn die Käufer nicht verheiratet sind.Die Wahl der richtigen Form hängt von zwei Dingen

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Supervermächtnis: Strategie zur Erbschaftssteueroptimierung

zu vererbenDas Supervermächtnis ist ein innovatives Instrument im deutschen Erbrecht. Durch gestiegene Immobilienpreise gewinnt es zunehmend an Bedeutung als Strategie zur Optimierung der Erbschaftssteuer. Dieses spezielle Vermächtnis, das im Testament festgelegt wird, bietet Erblassern die Möglichkeit, die Verteilung ihres Nachlasses flexibler zu gestalten und dabei potenzielle Steuervorteile zu nutzen. Funktionsweise und Vorteile des Supervermächtnisses  

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Nutzungsentschädigung  vs.  Unterhalt

Wann besteht ein Anspruch auf Nutzungsentschädigung? Wenn sich Ehegatten trennen und einer in der gemeinsamen oder im Alleineigentum stehenden Ehewohnung verbleibt, stellt sich oft die Frage, ob der ausgezogene Ehepartner eine Nutzungsentschädigung erhält. Während der Trennungszeit kann ein solcher Anspruch gemäß § 1361b BGB bestehen, nach der Scheidung kommt § 745 Abs. 2 BGB zur

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Hinterlegung von Testamenten – Vertrauen mit Kontrolle

Eigenhändige Testamente gehen in Nachlassfällen immer wieder verloren oder tauchen nicht auf. Dabei lässt sich ein solcher Verlust leicht durch die Hinterlegung des Testaments beim Amtsgericht – Nachlassgericht verhindern. Das Problem   Notariell beurkundete Testamente und Erbverträge müssen zwingend in die besondere amtliche Verwahrung gegeben werden (§ 34 Abs. 1 BeurkG). Das zuständige Amtsgericht meldet

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