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Grunderwerbsteuer auch für Sonderwünsche

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in zwei aktuellen Urteilen klargestellt, dass Mehrkosten für nachträglich vereinbarte Sonderwünsche bei einer noch zu errichtenden Immobilie der Grunderwerbsteuer unterliegen. Dies gilt, wenn ein rechtlicher Zusammenhang zum ursprünglichen Grundstückskaufvertrag besteht. Damit bestätigt der BFH die bisherige Praxis der Finanzverwaltung sowie die Entscheidungen der Vorinstanzen.   Relevanz für Bauträgerverträge   Besonders betroffen […]

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Gemeinsamer Immobilienerwerb: Was Sie wissen sollten

Oft kaufen mehrere Personen zusammen eine Immobilie (z.B. ein Grundstück, ein Haus oder eine Eigentumswohnung). Dabei muss man festlegen, in welcher Form dies geschieht.Diese Frage ist wichtig, egal ob die Käufer verheiratet sind oder nicht. Allerdings gibt es größere steuerliche Risiken, wenn die Käufer nicht verheiratet sind.Die Wahl der richtigen Form hängt von zwei Dingen

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Steuerrisiko bei Familienheim-GbR: Experten raten zur Auflösung

Eine wichtige steuerrechtliche Warnung richtet sich an Ehepaare, die ihr selbstgenutztes Wohnhaus in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) halten. Diese verbreitete Gestaltungsform könnte im Erbfall zu unerwarteten steuerlichen Belastungen führen. Hintergrund   Die Familienheim-GbR bietet zwar eine Reihe von praktischen Vorteilen, z.B. dass Beteiligungsverhältnisse formlos und ohne Grundbucheintragung angepasst werden können. Jedoch besteht Unsicherheit darüber,

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Wichtige Entscheidung zum Schadensersatz wegen verzögerten Lastenfreistellung

In einem kürzlich veröffentlichten Urteil vom 20. Dezember 2024 (Az. V ZR 41/23) hat der Bundesgerichtshof (BGH) eine bedeutende Entscheidung zur Lastenfreistellung im Grundstückskaufvertrag getroffen. Das Urteil klärt wichtige Fragen zur Pflicht des Verkäufers, die Lastenfreistellung sicherzustellen, und zur Haftung bei auftretenden Verzögerungen. Hintergrund des Falls   Im zugrunde liegenden Fall verkaufte der Beklagte mehrere Wohnungs-

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Was passiert beim Hauskauf, wenn der Testamentsvollstrecker verstirbt?

Der Kauf einer Immobilie von einem Testamentsvollstrecker  ist normalerweise ein unkomplizierter Vorgang. Es kann jedoch komplex werden, wenn der Testamentsvollstrecker während der Kaufabwicklung verstirbt. Hier erfahren Sie alles Wichtige zu diesem Thema. Das wichtigste zuerst: Ihre Rechte als Käufer bleiben geschützt   Der Kaufvertrag bleibt gültig Der notariell beurkundete Kaufvertrag behält auch nach dem Tod des

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Wertirrtum reicht nicht für die Anfechtung der Erbausschlagung

Das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken (Beschl. v. 14.08.2024, Az. 8 W 102/23) hat die Voraussetzungen für die Anfechtung einer Erbausschlagung präzisiert.   Der Fall   Eine 106-jährige Erblasserin verstarb ohne Testament. Zu ihrem Nachlass gehörte ein mit einer Grundschuld belastetes Haus, das zur Absicherung eines Darlehens der Kriegsopferfürsorgestelle diente. Als gesetzliche Erben kamen mehrere Enkel- und

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Zur Kaufpreisaufteilung bei Immobilien

Das Finanzgericht München hat in einer Entscheidung (Az. 12 K 861/19) die Position von Immobilienkäufern bei der steuerlichen Kaufpreisaufteilung gestärkt. Der Sachverhalt   Die Kläger erwarben eine Eigentumswohnung für 495.000 EUR und teilten den Kaufpreis im notariellen Kaufvertrag mit 188.000 EUR für den Grund und Boden sowie 307.000 EUR für das Gebäude auf. Die Bedeutung

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Die Auslegung von Testamenten – Warum rechtlicher Rat unverzichtbar ist.

Ein Testament ist das wichtigsten Dokumente, um den eigenen Nachlass zu regeln. Dennoch birgt insbesondere ein privatschriftliches Testament zahlreiche Risiken, wenn es nicht mit Bedacht erstellt wird. Immer wieder müssen Gerichte über die Auslegung solcher Testamente entscheiden, da sie unklare oder widersprüchliche Formulierungen enthalten.     Warum entstehen Auslegungsschwierigkeiten?      Privatschriftliche Testamente sind von

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Neuer Leitfaden für Testamentsvollstreckervergütung

Der Deutsche Notarverein hat seine Empfehlungen zur Testamentsvollstreckervergütung grundlegend überarbeitet. Dies ist insbesondere deshalb relevant, da die Vergütungsempfehlungen in der Praxis als sogenannte neue Rheinische Tabelle zur Anwendung kommen, wenn der Erblasser keine expliziten Regelungen zur Vergütung des von ihm eingesetzten Testamentsvollstreckers getroffen hat. Rechtliche Grundlagen der Testamentsvollstreckervergütung   Seine gesetzliche Grundlage findet dies in §

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Die lenkende Erbausschlagung – Wichtige BGH-Entscheidung zur Ausschlagung durch Eltern

Der Bundesgerichtshof hat in einer Entscheidung vom 04.09.2024 (Az. IV ZB 37/23) wichtige Klarheit zur sogenannten „lenkenden Erbausschlagung“ bei minderjährigen und ungeborenen Kindern geschaffen. Der Sachverhalt Eine Erblasserin hinterließ einen Nachlass von rund 1,26 Millionen Euro. In ihrem Testament hatte sie ihren Ehemann als Alleinerben und ihre beiden Kinder als Ersatzerben eingesetzt, was erbschaftssteuerlich alles andere als

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