Notariat

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Immobilienkauf 2.0 – Schneller zum Ziel durch Digitalisierung

Der Kauf eines Hauses oder Grundstücks gehört zu den größten Entscheidungen im Leben. Doch die Zeit zwischen der notariellen Beurkundung und dem tatsächlichen Eintrag im Grundbuch kann lang sein. Der Grund: Der Austausch von Dokumenten zwischen Notaren, Gerichten und Behörden erfolgte bisher überwiegend in Papierform und auf dem Postweg. Dies führte oft zu Verzögerungen und […]

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News Zeitschriften Notariat

Familienheim in Ehegatten-GbR: BFH bestätigt Steuerbefreiung von der Schenkungsteuer

Die unentgeltliche Übertragung des sogenannten „Familienheims“ von einem Ehegatten auf den anderen ist nach dem Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz (§13 Abs. 1 Nr. 4a ErbStG) von der Schenkungsteuer befreit. Dies ist ein wichtiger steuerlicher Vorteil, der Ehepaaren bei der Vermögensübertragung offensteht. Doch was passiert, wenn das Familienheim nicht direkt auf den anderen Ehegatten übertragen, sondern in

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Bild zum Erbrecht, § 2303 BGB markiert und eine Brille

Immobilien verschenken: Wann beginnt die 10-Jahres-Frist für den Pflichtteil?

Wenn Eltern zu Lebzeiten eine Immobilie an ihre Kinder verschenken, wollen sie oft ihren Nachlass gestalten und möglicherweise den späteren Pflichtteilsergänzungsanspruch anderer Erben minimieren. Entscheidend ist hierbei die sogenannte 10-Jahres-Frist des Erbrechts (§2325 Abs. 3 BGB). Erst wenn diese Frist bei Eintritt des Erbfalls abgelaufen ist, zählt die Schenkung nicht mehr zum fiktiven Nachlass. Doch

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Hohe Steuernachzahlung nach Vertragsabschluss? Rettung durch „Wegfall der Geschäftsgrundlage“

Ein Vertrag ist geschlossen, die Tinte ist trocken – und Monate später flattert ein unerwarteter Steuerbescheid ins Haus. Eine Situation, die für viele Privatpersonen und Unternehmer existenzbedrohend sein kann. Oft beruht der Vertrag auf der gemeinsamen Annahme beider Parteien, dass keine oder nur geringe Steuern anfallen. Stellt sich diese Annahme als falsch heraus, war der

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OLG München: Wann die 10-Jahres-Frist für den Pflichtteil trotz Wohnrecht beginnt

Eine der häufigsten Fragen bei der Übertragung von Immobilien auf die nächste Generation lautet: Wie können wir sicherstellen, dass die 10-Jahres-Frist für Pflichtteilsergänzungsansprüche (§ 2325 BGB) auch wirklich zu laufen beginnt? Besonders bei einem vorbehaltenen Wohnungsrecht für die Übergeber herrschte oft Unsicherheit. Ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts München (Az. 33 U 2755/24 e) bringt hier

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Grundbucheintrag: Warum die Erben nach einem Todesfall nicht immer übergangen werden können

Eine Vollmacht, die über den Tod hinaus gilt, ist ein praktisches Instrument, um auch nach einem Erbfall handlungsfähig zu bleiben, beispielsweise bei einem Immobilienverkauf. Doch Vorsicht: Ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts Saarbrücken (Beschl. v. 04.04.2025 – 5 W 14/25) zeigt, dass bei der Nutzung einer solchen transmortalen Vollmacht entscheidende formale Fehler gemacht werden können, die

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Zukunftssicherung für die nächste Generation: BGH erlaubt Grundschuld für noch nicht gezeugte Kinder

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einer weitreichenden Entscheidung vom 26. Juni 2025 (Az. V ZB 48/24) die Türen für eine langfristige Vermögenssicherung über Generationen hinweg weiter geöffnet. Das Urteil bestätigt, dass es rechtlich zulässig ist, ein Grundpfandrecht, wie beispielsweise eine Grundschuld, zugunsten von Personen im Grundbuch einzutragen, die noch nicht einmal gezeugt sind. Dies ist

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Vorsicht, Steuerfalle! Immobilie an Kinder übertragen – Wann das Finanzamt mitverdient

Viele Eltern möchten ihren Kindern schon zu Lebzeiten eine Immobilie zukommen lassen, etwa im Wege der vorweggenommenen Erbfolge. Das ist eine gängige und oft sinnvolle Vorgehensweise. Doch Vorsicht: Wenn die Übertragung innerhalb der zehnjährigen Spekulationsfrist erfolgt und das Kind im Gegenzug Verbindlichkeiten übernimmt, kann unerwartet eine hohe Steuerlast entstehen. Ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH)

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Bierlieferungsverträge und Grundbucheintragungen: Was das OLG Nürnberg zum „Bierzwang“ sagt

In der Gastronomie sind sie ein bekanntes Phänomen: Bierlieferungsverträge, die einen Wirt über viele Jahre an eine bestimmte Brauerei binden. Man spricht hier auch von der „Bierlieferungsknechtschaft“. Was aber, wenn solche Verträge nicht nur schuldrechtlich, sondern sogar im Grundbuch abgesichert werden? Mit dieser Frage befasste sich kürzlich das Oberlandesgericht (OLG) Nürnberg in einem Hinweisbeschluss vom

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Geschäftsführer oder Geschäftsführung? OLG Düsseldorf pocht auf klaren Begriff im Handelsregister

Für viele Unternehmer sind sprachliche Feinheiten im Gesellschaftsvertrag Nebensache. Eine aktuelle Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf zeigt jedoch, dass schon ein einziges Wort weitreichende Konsequenzen haben und zu einer Beanstandung durch das Registergericht führen kann. Im Kern ging es um die Frage, ob in einer GmbH-Satzung der traditionelle Begriff „Geschäftsführer“ durch den moderneren und vermeintlich

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